...

Teilspeicherheizung: Funktion, Arten, Vor- & Nachteile

Elektroheizungen gibt es in unterschiedlichen Ausführungen – doch eines haben sie alle gemeinsam: Sie wandeln elektrische Energie in behagliche Wärme um. Dabei lassen sich grundsätzlich drei Typen voneinander unterscheiden: Direktheizungen, Speicherheizungen und Teilspeicherheizungen.

 

So funktioniert die Teilspeicherheizung

Die elektrische Teilspeicherheizung vereint das Beste aus zwei Welten: Sie kombiniert die schnelle Wärmebereitstellung einer Direktheizung mit der Energieeffizienz einer Speicherheizung. Diese moderne Art der Stromheizung eignet sich ideal für alle, die flexibel und gleichzeitig sparsam heizen möchten.

Wie bei einer Direktheizung steht die Wärme sofort zur Verfügung, sobald die Teilspeicherheizung eingeschaltet wird. Gleichzeitig speichert ein integrierter Speicherkern – meist aus Materialien wie Schamotte oder Naturstein – einen Teil der erzeugten Wärme und gibt diese über einen längeren Zeitraum gleichmäßig wieder ab. Das sorgt für ein dauerhaft angenehmes Raumklima, ohne dass permanent Strom fließt.

Die Technik hinter der Teilspeicherheizung ist einfach und effektiv: Wird Strom zugeführt, fließt dieser durch einen Leiter, etwa eine Heizspirale oder einen Heizdraht, der als elektrischer Widerstand wirkt. Dabei entsteht Wärme, die in den Speicherkern übertragen wird. Im Gegensatz zur klassischen Nachtspeicherheizung, bei der der Kern stark aufgeheizt wird, erhitzt sich der Speicher einer Teilspeicherheizung nur moderat – das spart Energie und schont das Strombudget.

Ein weiterer Vorteil: Die Teilspeicherheizung kann bei Bedarf sofort heizen, ohne dass ein vollständiger Ladezyklus abgewartet werden muss. Das macht sie besonders flexibel in der Anwendung – etwa bei wechselhaftem Wetter oder unregelmäßigem Heizbedarf.

Die Elektrospeicherheizungen von Fischer Future Heat setzen auf einen besonders leistungsstarken 40 mm dicken Schamotte-Kern. In Kombination mit einem präzisen Thermostat lassen sich individuelle Wunschtemperaturen exakt einstellen. Die Heizleistung passt sich automatisch an die tatsächliche Raumtemperatur an – für maximalen Komfort bei minimalem Energieverbrauch.

 

Arten der Teilspeicherheizung

Auch bei Teilspeicherheizungen gibt es nicht die eine Bauweise – je nach Einsatzbereich und Anspruch kommen unterschiedliche Speichersysteme und Speichermaterialien zum Einsatz. Ähnlich wie bei klassischen Speicherheizungen lassen sich die Geräte grob in zwei Kategorien unterteilen: 

Feste Speichermedien:

Am weitesten verbreitet und besonders effizient sind Teilspeicherheizungen mit Festkörpern wie Schamotte oder Naturstein als Wärmespeicher. Diese Materialien zeichnen sich durch ihre hervorragende Wärmespeicherfähigkeit und ihre hohe Hitzebeständigkeit aus. Sie nehmen die erzeugte Wärme schnell auf, speichern sie im Inneren und geben sie über Stunden hinweg langsam und gleichmäßig an den Raum ab – auch nachdem die Stromzufuhr unterbrochen wurde.

Die Elektrospeicherheizungen von Fischer Future Heat nutzen einen besonders leistungsstarken 40 mm dicken Schamotte-Kern, der für eine gleichmäßige Wärmeabgabe und eine hohe Energieeffizienz sorgt.

Flüssige Speichermedien

Neben festen Speicherkernen gibt es auch Teilspeicherheizungen, die mit flüssigen Medien wie Thermoöl oder Wasser arbeiten. Diese Systeme sind in der Regel kompakter und kommen vor allem in mobilen Heizlösungen oder kleineren Einzelraumgeräten zum Einsatz – beispielsweise als Zusatzheizung oder Übergangslösung in der Übergangszeit.

Welche Variante die richtige ist, hängt von Ihrem individuellen Heizbedarf, dem Einsatzbereich und den baulichen Gegebenheiten ab. Für eine langfristige, effiziente und komfortable Raumheizung sind Geräte mit Schamotte-Speicherkern die bevorzugte Lösung.

 

Vorteile und Nachteile der Teilspeicherheizung

Teilspeicherheizungen zählen zu den flexibelsten und unkompliziertesten Heizlösungen auf dem Markt. Sie punkten vor allem mit niedrigen Anschaffungskosten, einer einfachen, wartungsarmen Installation und sofort verfügbarer Wärme. Besonders moderne Systeme wie die Elektrospeicherheizungen von Fischer Future Heat gehen noch einen Schritt weiter: Dank intelligenter Thermostatsteuerung wird nur dann geheizt, wenn tatsächlich Wärme benötigt wird – punktgenau und bedarfsgerecht. Das spart nicht nur Energie, sondern auch Kosten.

Ein weiterer großer Vorteil ist die Möglichkeit, die erzeugte Wärme teilweise zu speichern und verzögert abzugeben. Damit bieten Teilspeicherheizungen eine angenehme Grundwärme, ohne dass ständig Strom fließen muss.

Allerdings gibt es auch Unterschiede in der Qualität der Geräte. Veraltete Modelle oder Varianten mit flüssigem Speichermedium können die Wärme oft nicht so lange halten und sind daher weniger gut für den Dauerbetrieb geeignet. Hier lohnt es sich, auf bewährte Qualität zu setzen.

Ein häufig diskutierter Nachteil von Elektroheizungen ist ihre ökologische Bilanz. Doch auch hier gibt es eine einfache Lösung: Mit einem Wechsel zu einem Ökostrom-Anbieter lässt sich die Teilspeicherheizung nahezu klimaneutral betreiben. Wer zu 100 % Ökostrom nutzt, heizt nicht nur effizient, sondern auch verantwortungsbewusst und umweltfreundlich.

Mit über 75 Jahren Erfahrung, geprüfter Qualität und einer 10-jährigen Herstellergarantie stehen die Speicherheizungen von Fischer Future Heat für Langlebigkeit, Nachhaltigkeit und höchsten Wohnkomfort. Überzeugen Sie sich selbst – und erleben Sie modernes Heizen neu.